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13thg, thirteen-the-game umfasst 13 Spiele; diese können miteinander kombiniert oder einzeln gespielt werden. Die Regeln sind immer gleich. Die Basis ist eine quadratische Spielfläche mit 7x7 Feldern. Jedem Spiel ist eine Karte beigefügt auf welcher etwaige Sonderregeln, Anzahl u. Ausgangsposition der Spielsteine sowie deren Farben angegeben sind. Jedes Spiel für zwei Personen (12-24 Steine)

Ein Würfel mit 36 Augen, sechs an jeder Seite

Auf meinem Schreibtisch liegt ein Würfel mit 36 Augen. Ein einfacher Würfel auf den weiße Klebeetiketten aufgebracht sind. Auf diese mühsam aufgeklebte Oberfläche sind mit einem schwarzen Stift Punkte gemalt. Jeweils sechs pro Seite.
Ein Freund hat diesen Würfel gefertig um mir Glück zu wünschen.

Glück und Erfolg.

Was für große Worte.

Aber was ist das? Erfolg? Glück?

Erfolg ist ja nicht das Wichtigste, höre ich immer wieder.

Natürlich nicht.

Aber was ist wenn man gar nicht weiß was Erfolg eigentlich meint?
Was ist, wenn die Deffinition dieses Begriffs immer nur andere vorgenommen haben.
Wenn man dieses Wort nie für sich selbst beschrieben hat.

Irgendwann in meinem Leben habe ich mit Erschütterung festgestellt, dass ich mit vielen Menschen zu tun hatte, die diesen Begriff für sich selbst gar nicht benennen können. Auch ich konnte und kann es nur ganz selten.

Über Glück will ich gar nicht schreiben, hierfür habe ich keine Worte.

Was ist Erfolg?

Ich wär so gerne genial


Was ist ein Abschreibzettel? Also, für all jene die keine Taxilenker oder Taxilenkerinnen sind; bei einem Abchreibzettel handelt es sich um ein kleines Formular auf welchem der Umsatz, die gefahrenen Kilometer, die Anzahl der Zuschläge etc. notiert werden. Mit einem Abschreibblock - also ein Stapel von zusammengeleimten Abschreibzetteln  -  hat alles begonnen.

Vor vielen Jahren. 

Ich habe nämlich die leere Rückseite als Notizpapier verwendet und zu zeichnen begonnen. Der Auslöser dieses Spiel zu entwickeln war nicht der Wunsch nach Genialität sondern der Versuch bei meiner Arbeit nicht verrückt zu werden. Das ich dann wegen meinem Spiels fast verrückt wurde steht auf einem anderen Blatt . Schöner Wortwitz. 

Grundsätzlich halte ich es ja nicht für verwerflich genial sein zu wollen. Nur soviel: Ich bin es nicht. Aber dennoch weiß ich was es bedeutet etwas Großes schaffen zu wollen. 

Ich denke mit der Genialität verhält es sich so wie mit dem Perfektionismus. 
Immer wieder hört man das Perfektionismus ein Problem ist. Warum eigentlich? Kann es wirklich etwas Schlechtes sein perfekt sein zu wollen? Das Problem liegt doch eher darin, dass man immer wieder erlebt nicht perfekt zu sein. Man leidet also daran dass man dem eigenen Anspruch nicht gerecht wird. 

Schreibt mir doch ein paar Zeilen und meldet euch auf meinem Netzwerk an wenn ihr euch für mein Spiel interessiert. 

Ach ja: probiert doch einfach mal "genial" zu sein, hier oder hier 

Liebe Grüße, Wini

Vom Spielen


Lange schon hatte ich vor ein Posting mit dem Titel "Ich spiele nicht" zu verfassen. Das war mir dann doch etwas zu provokant, da es ja viele Leute gibt die jetzt "endlich" mein Spiel spielen wollen und von meiner Webinszenierung irritiert sind. 

Aber es ist mir wichtig ein paar Gedanken zum Thema Spiel loszuwerden. Es ist nämlich wirklich so, dass ich nie ein Spieler war. Ich habe sehr gerne klasische abstrakte Brettspiele gespielt, wie Mühle, Halma, etwas Schach usw. aber ich bin nie ein Brettspielfreak gewesen, weder bin ich irgendwo in einem Spielekreis noch vertreibe ich mir die Abende indem ich mit Freunden oder Familie spiele.

Auch mit Computerspielen hab ich es nicht so. In den Internetforen (auch in jenen die sich mit Brettspielen beschäftigen) werden Dinge besprochen bei denen ich nicht einmal das Thema geschweige denn die konkreten Fragestellungen verstehe.

Es ist jedenfalls eine verrückte Geschichte, dass gerade ich irgendwann begonnen habe Brettspiele zu "erfinden".

Warum spielen Menschen eigentlich? Spielen ist ja ein weiter Begriff. Ohne jetzt soziologische oder psychologische Analysen anstellen zu wollen lohnt es sich darüber nachzudenken.

Gespielt wird ja ständig irgendwie, das geht so weit dass man sich gar zu dem Satz "Das ganze Leben ist ein Spiel" versteigt. Ich  halte diese Einstellung für gefährlich, zumindest wenn man sie ohne Erklärung so stehen lässt. Mag sein dass man sich genötigt fühlt zu "spielen", dass man das Gefühl hat eine Rolle spielen zu müssen, aber genau dieses "müssen" ist hier, denke ich, das Problem.

Es gibt ja auch eine sehr faszinierende Art des Spiels nämlich das "Rollenspiel". Wobei es hier nicht um Schauspielerei im engeren Sinne geht sondern um die Faszination bestimmte Rollen innerhalb bestimmter Szenarien  zu erfüllen und so selbst - ohne Spielsteine oder Figuren - Teil des Ganzen zu werden.

Wahrscheinlich ist spielen ein Urtrieb, etwas Notwediges, wenn es denn nicht zur Sucht wird und somit auch zur Flucht. Spielen kann auch Gemeinschafts fördernd sein (bei Brettspielen ist das denke ich oft der Fall ) aber auch das glatte Gegenteil.

Was ist Spiel?

Warum spielt ihr?

Die Zahl 13


Vor einigen Wochen bin ich auf diverse Seiten gestoßen in denen über einen möglichen Weltuntergang zur Wintersonnenwende in zwei Jahren spekuliert wird. Da gibt es allerhand Szenarien; von der Verschiebung   der Erdkruste über einen Kometeneinschlag bishin zur Umkehrung des Magnetsfeldes der Erde, unübliche Sonnenaktivitäten, ein unentdeckter Planet mit langer Umlaufzeit der sich in unser Sonnesystem drängt, usw usf. Ausgehend vom Ende der langen Periode eines Kalenders einer alten südamerikanischen Hochkultur werden große Katastrophen beschworen. Auch Hollywood hat darauf reagiert und sich wieder einmal der Thematik des Endzeitszenarios angenommen. Als ich gelesen habe das besagter Tag in dem genannten Kalender mit der Zahl Dreizehn und dann vier Nullen geschrieben wird  und die 13 als  heilig  gilt, war das für mich der Auslöser etwas über diese Zahl zu schreiben, bzw.  darüber warum das Spiel   diesen Titel trägt und sich viele Bezüge zu dieser Zahl finden.

Hier noch einige Links zu diversen Suchergebnissen für die Begriffe „13“ und „Zahl 13“


Die Erklärung wie ich auf diese Zahl gekommen bin hat jedenfalls keine esoterischen Gründe. Weder habe ich mich mit Numerologie beschäftigt noch bin ich abergläubisch. Wohl aber ging auch für mich eine gewisse Faszination von dieser Zahl aus.

Zuerst hatte ich die Idee dass es um die Erreichung von 13 Punkten geht, das hatte ich aber bald wieder verworfen.

Die Spielfläche sah anfangs anders aus. Es war eine Spielfläche mit 6x7 Feldern. In der Mitte war eine senkrechte Reihe welcher eine besondere Bedeutung für den Spielverlauf zugedacht war. Beim Ausprobieren habe ich dann eine zweite solche Reihe eingefügt - diesmal waagrecht – und hatte plötzlich eine neue, quadratische Spielfläche. So bin ich wieder auf die Zahl 13 gestoßen. Die Anzahl der Felder zweier sich kreuzender Reihen ist immer 13. Die beiden mittleren Reihen sind  mit  "13" beziffert. Diese Orientierungszahlen am Rand der Spielflächen - ausgenommen Spiel 13 - lauten daher in der Senkrechten    2, 4, 6, 13, 8, 10, 12,  und in der Waagrechten   1, 3, 5, 13, 7, 9, 11.

Als ich beim Nachdenken und Probieren gemerkt habe wieviel Potential sich in einer 7x7 Felder großen Spielflläche - bezogen auf das Spielkonzept und die bisher gefundenen Regeln - verbirgt, habe ich beschlosssen 13 Spiele zu entwickeln.

So kommt es dass jedes einzelne Spiel für sich steht und trotzdem Teil eines Ganzen ist, da die Spiele auch miteinander kombiniert werden können und immer die gleichen Grundregeln haben. Ich habe dann zusätzlich weitere Ausführungen entwickelt die auf einer einzigen neutralen Spielfläche basieren, um die Möglichkeit zu geben sich das jeweilige Spiel selbst zusammenzustellen.

Die Zahl 13 findet sich nun auch in der Struktur der Spielflächen wieder. In der Anzahl der durch Farbe oder Form hervorgehoben Felder bzw. bei den meisten Spielen auch in der Anzahl der Spielsteine. Hier ist immer wieder das System 12+1 zu erkennen.

Die 13 ist jedenfalls eine wunderschöne Zahl, ungeachtet des bösen Freitags und sonstiger irdischer oder überirdischer Interpretationen.

Übrigens, das Letzte Spiel – also jenes mit der Nummer 13 – heißt nicht zufällig "The Phantom".



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Das hier ist ein Beitrag zur Blogparade von bloegger.at Es geht um das Verlinken. Nun, von Links lebt das Internet. Auf diesem Blog wird zwar selten etwas geschrieben, noch seltener wird via Kommentar reagiert, aber trotzdem ist dieser Blog voll von Links. Wenn man Links als Einladung und Aufforderung zur Kommunikation versteht wird es interessant. Ich denke daß die klassische Blogroll nicht wirklich ausgedient hat, vielleicht sollte man hier aber neue Wege finden diese "Tradition" wieder zu beleben. Ich bin ein leidenschaftlicher Twitterer. Auch wenn ich nicht viel auf Twitter schreibe, lese ich viel, und zwar Seiten die via Twitter verlinkt wurden. Ich denke es geht weniger um die Fülle der Links - denn die ist mit Sicherheit in den letzten Jahren gewaltig gestiegen - sondern vielmehr darum WAS man verlinkt. Das Internet bietet die Chance sich auch mit Themen zu beschäftigen die einen bislang nicht interessiert haben, sich mit Menschen zu verbinden mit denen man sonst nicht in Kontakt treten würde etc. In diesem Sinne glaube ich wirklich an die Gleichheit im Netz. Das Problem der Kommunikation im Internet liegt dann allerdings in der Art und Weise wie geschrieben wird und wie Inhalte dargestellt werden (damit meine ich natürlich auch die Optik einer Seite) Einerseits geht es um Entrümpelung und Reduktion und andererseits um das Verweisen auf jene Inhalte und Personen die einem wirklich wichtig sind. Ich bin kein Webdesigner, aber wenn ich mir die Gestaltung von Webseiten ansehe - insbesondere von Blogs - bin ich immer wieder heftig irritiert. Drei Spalten, und zwei Spalten davon nur Links. Links zu den letzten Artikeln, zum Archiv, zu den Kommentaren, zwischendurch auch eine Blogroll, Tagcloud, Links zu diversen Verzeichnissen, Gadgets die mit Twitter Facebook oder anderen Socialnetworks verbinden - und auch hier wieder: Links über Links. "Wir wollen damit die etwas eingeschlafene Kultur des Verlinkens fördern" heißt es im obengenannten Artikel, und weiter: "und gemeinsam Themen und Fragestellungen rund um das Bloggen bearbeiten". Mein konkreter Beitrag lautet: Weniger Links um der Links willen und dafür mehr Verlinkungen die Kommunikation ermöglichen und fördern. Themenübergreifende Verlinkungen damit dieses Feld nicht den automatisierten Maschinen übelassen bleibt wo man erst recht suchen und filtern muss. Links setzen bei denen man gleich weiß wohin sie führen. Möglichst Kurzlinks vermeiden, zumindest in den Blogs bzw. aussagekräftig "beschriften" Eine Idee wäre auch soetwas wie "Linkrotation" also eine Art Timeline für Blogs wie man sie von Twitter kennt, und wie ich schon angedeutet habe: Entrümpelung und gleichzeitig auf Qualität setzen. Ich habe mich am Anfang fast ausschließlich damit beschäftigt möglichst viel zu verlinken um Aufmerksamkeit zu erregen (mehrere Bloganbieter probiert, auf allen möglichen Plattformen einen Account erstellt, Widgedt und Gadgets getestet etc.) bis ich dann festgestellt habe daß ich zwar überall gefunden werde aber trotzdem mit dem Anliegen meines Blogs wenig Leute erreiche. Was ich dabei völlig unterschätzt habe ist, dasß viele Leute überhaupt nicht damit umgehen können wie Blogs funktionieren. Jene Menschen die selber bloggen und daher wissen wie dieses Medium funktioniert bleiben daher unter sich. Deshalb denke ich, es geht nicht so sehr darum daß sich die Bloggenden verbinden (Ich denke die finden Wege wenn sie es wollen) sondern daß Blogs auch jene erreichen die sich sonst nicht auf Blogs verirren. 

Also: Links Zwo Drei Vier  : -)
Ich hoffe einen Beitrag geleistet zu haben, auch wenn ich mich nicht exakt an die Fragen gehalten habe.


Worin siehst Du die Gründe für die Abnahme der Verlinkungen?
Welche Folgen ergeben sich daraus für uns als Blogger?
Wie gehst Du in Deinem Blog mit Verlinkungen und Blogroll um?
Was können wir für ein Wiederbeleben einer aktiven Link-Kultur tun?




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